#19 Sabine Lehner von der Gemeinwohlökonomie über die Frage, ob unsere Wirtschaft noch zu retten ist

Shownotes

Während Corona wurden die Rufe lauter: der gelebte Kapitalismus braucht ein Update und eine neue Sichtweise auf die Menschen und die Gemeinschaft. Das meint - nicht erst seit der Corona-Krise - die Gemeinwohl-Ökonomie, ein Wirtschaftsmodell, welches die Wirtschaft an den Faktoren Gemeinwohl, Kooperation und Gemeinsam ausrichtet. Was auf den ersten Blick für viele Menschen wie eine nett gemeinte Utopie für Fantasten aussieht, ist beim genaueren Hinsehen ein sehr smarter Zugang zu einem Leben und einer Gesellschaft, in der alle ihren Platz finden und das im Einklang mit der Wirtschaft. Und das nicht nur am Papier und in grauer Theorie, sondern heute schon gelebte Praxis in vielen Unternehmen, für die Gemeinwohl und Wirtschaft kein Widerspruch sind. Sabine Lehner ist Vorstandsmitglied des Wiener Gründungsvereins zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie und Koordinatorin für Salzburg und gibt Einblicke in eine neue Wirtschaft, welche schon heute Realität ist und das Leben aller Beteiligten zum Positiven verändert. Sie erzählt auch darüber, warum sie sich für dieses Modell einsetzt und welche Zukunftsperspektiven sie für unsere Welt sieht. Ein Gespräch über eine Welt, die besser ist als ihr Ruf und veraltete Denkweisen, die es dringend zu hinterfragen gilt.

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